Ich mach mit beim WIB. Mehr davon gibt es bei grossekoepfe.de. Meinen Samstag findet ihr hier.
Hinter mir liegt eine unruhige Nacht mit einem unruhigen Dreijährigen neben mir. Er hat gestern noch angemerkt, wer denn eigentlich bei ihm im neuen Zimmer schläft, wenn er nächste Woche dorthin umzieht. Bin gespannt wie die Übersiedelung nächste Woche läuft.
Ich schreibe meinem Mann, dass wir wach sind um abzuchecken ob er schon auf ist. Mein Sohn möchte Smileys schicken. Sorgfältig sucht er einige aus.
Dann ziehen wir in sein Zimmer um und machen es uns auf der Matratze gemütlich. Wir hören Peter und der Wolf aus einem Buch mit Knöpfen für die einzelnen Melodien.
Nach dem Frühstück spiele ich ganz kurz Lego mit dem großen Sohn, dann räum ich weiter im Bad auf.
Danach, so gegen 11 Uhr, treffen wir uns alle auf ein Heißgetränk in der Küche. Ich trinke einen Matcha Tee und hoffe er vertreibt die müde Wolke in meinem Kopf.
Es wird ziemlich viel gespaßt. Die Stimmung ist richtig gut. Mein Mann malt ein Gesicht auf eine Milchtüte und Mr. Milchmann ist geboren. Die Kinder lieben es.
Dann telefoniere ich seit langem mal wieder länger mit einer guten Freundin. Das war richtig schön. Sie bekommt bald ihr erstes Kind und so geht uns nicht der Gesprächsstoff aus. Das geschieht sonst allerdings auch nicht.
Ich telefoniere im Kinderzimmer da alle anderen Zimmer belegt sind. Draußen toben die Kinder durch die Wohnung. Ich höre eine laute Version von “Jinglebert”.
Nach dem Telefonat verdrücke ich noch schnell ein paar Pizzareste von gestern. Dann brechen wir auf zum Spielplatz, denn das Wetter ist richtig gut. Es ist zwar ziemlich voll auf dem Spielplatz und doch noch ein bisschen kalt, trotzdem haben wir alle heute einfach gute Laune. Ausnahmsweise ist mal keiner muffelig. Das ist schon eher selten bei uns.
Zeitig brechen wir wieder auf damit die Kinder sich noch in der Wanne aufwärmen können. Ich chille derweil etwas auf der Couch. Zuerst mit dem kleinen Sohn. Wir spielen “Baby”. Dann mit dem großen Sohn. Er hört ein Ninjago-Hörbuch und ich kann in der Zeit etwas lesen.
Irgendwann löse ich meinen Mann beim Badewannen-Dienst ab und übernehme es dem Kleinen die Haare auszuspülen und ihn anzuziehen.
Tja, Abendbrot essen wir ziemlich genau eine Stunde später als sonst und auch ins Bett schaffen wir es erst später. Ich bin gespannt wie leicht uns das Aufstehen morgen fällt – eine Stunde früher.