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#hunderttagebuch: 26/100 – Erkältung

Jetzt gab es ungewollt ein paar Tage Pause. Am Samstag schrieb ich noch, dass mein kleiner Sohn erkältet ist und am Montag vielleicht nicht zur Kita kann. Tja, am Ende war ich es, die nicht arbeiten konnte.

Sonntag in gemütlicher Runde

Am Sonntag fing es bei mir mit häufigen Niesen an. Ich dachte noch an eine Allergie und wunderte mich. Das ist doch gar nicht meine Zeit. Ich bin nur gegen Bäume allergisch, die im Frühjahr blühen, so wie z.B. Birke, Haselnuss und Buche. Am Sonntag war nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn meine Tante und ihr Mann kamen am späten Vormittag zu Besuch. Wir hatten einen schönen Tag zusammen trotz des nieseligen Wetters draußen. Wir haben erst gebruncht, dann Kuchen gegessen und dann gegen späten Nachmittag gab es noch eine Kartoffelsuppe. Die Kinder tobten immer zwischen uns und spielten mit den Geschenken. Der Kleine hat ein kleines Holzpuzzle bekommen, mit dem er nun die ganze Zeit spielt und der Große ein Lego-Set für einen Drachen. Da wir uns schon ein Weilchen nicht gesehen haben, gab es viel zu erzählen. Die Atmosphäre war insgesamt sehr entspannt.

Am Nachmittag kam bei mir zum Niesen noch ein verschnupfte Nase dazu. Ich hoffe sehr, dass ich niemanden angesteckt habe. Bis jetzt hat noch keiner etwas gemeldet. Als ich am Abend im Bett lag war an Schlaf erstmal nicht zu denken, denn zum Schnupfen gesellten sich noch brennende Schmerzen in der Nase und in den Nebenhöhlen. So kurz vor Mitternacht nahm ich eine Schmerztablette und trank eine heiße Milch mit Fenchel-Honig. Eins von beiden muss geholfen haben, denn bis zum Morgen konnte ich durchschlafen.

Montag im Delirium

Ich beschließe zuhause zu bleiben bzw. nicht mein Arbeitslaptop aufzuklappen, denn in meinem Zustand kann ich nicht klar denken. Später am Tag bekomme ich sogar noch Fieber. Für meinen Mann bedeutet das leider eine doppelte Belastung. Er muss die Kinder hinbringen und abholen und hat auch am Nachmittag mit ihnen gespielt. Auch an der Hausarbeit beteilige ich mich heute nicht. Gegen Abend geht es mir etwas besser. Ich habe eine weitere Schmerztablette genommen, denn die Kopfschmerzen sind mit Kindergeschrei zusammen kaum auszuhalten. Ich nehme sie eigentlich nicht gerne, aber ihre Wirkung ist heute ein Segen. Es geht mir besser und ich kann immerhin meinen Sohn ins Bett bringen. Statt vorlesen hören wir ein Hörbuch. Wir nutzen die Libby App und können damit viele Hörbücher mit dem Bibliotheksausweis anhören. Mein Sohn hat “Hey, hey, hey, Taxi!” ausgesucht. Ein bisschen schräg aber auch lustig. Ich nicke dabei trotzdem ein bisschen ein.

Dienstag auf dem Sofa

Mir geht es deutlich besser, aber ich habe immer noch einen dicken Kopf. Ich gönne mir noch einen Tag Erholung und werde ab morgen wieder arbeiten. Heute kann ich die Zeit auf der Couch sogar ein bisschen genießen. Weil solche “faulen” Stunden selten sind, koste ich sie aus und schaue sogar einen Film! Am Vormittag! In der Woche! Ganz allein! Natürlich ist es Harry Potter. Ich bin ja gerade mal wieder im Potter-Universum abgetaucht und höre alle Hörbücher aus der Serie durch. Da ich schon beim letzten Band bin, kommen danach nun auch die Filme. Auch damit werde ich eine Weile beschäftigt sein.

Gleich fährt mein Mann los die Kinder abholen. Da es mir besser geht, kann ich sie natürlich heute Nachmittag bespaßen. Mein Mann wird wieder ins Büro gehen und ab morgen geht dann auch wieder für mich der Alltag los.

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