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#hunderttagebuch: 3/100 – krank

Heute morgen bin ich leider mit einem dicken Kopf und Schnupfen aufgewacht. Kurz habe ich überlegt mich krank zu melden. Tatsächlich habe ich aber die Zähne zusammengebissen. Meist wird es ja über den Tag noch besser. Heute sollte doch der Tag sein an dem ich meine Arbeitskollegen seit über einem Jahr mal wieder gesehen habe. Und das wurde er auch.

Nach einem Corona-Schnelltest habe ich meinen Sohn in die Kita gebracht. Leider war ich etwas gestresst und habe ihn immer angetrieben nicht zu trödeln. Ich wollte ja nicht zu spät kommen.

Dann auf zur Arbeit. Wir haben uns in einem Park getroffen. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt. Die Kollegen haben die zu planende Arbeit auf großen Plakaten mitgebracht und wir haben den Vormittag über darüber diskutiert. Zum Mittagessen haben wir Pizza bestellt und diese auch gleich vor Ort gegessen. Ein Kollege hat zum Glück an ein Messer gedacht. So ganz bei der Sache war ich mit meinem erkälteten Kopf nicht. Aber ich habe mich wacker geschlagen.

Die Zeit bis zum Abholen meines Sohnes habe ich auf einer Parkbank überbrückt. Dabei habe ich schon gemerkt, dass meine Erkältung noch mal an Fahrt aufgenommen hat.

Mit Sohnemann zuhause gab es erstmal einen Kaffee und dann bin ich einfach auf der Couch liegengeblieben. Mehr ist heute nicht drin. Zusammen haben wir heute dann noch zwei Sendungen mit der Maus geschaut. Sogar der Kleine ist ruhig sitzen geblieben. Er ist auch noch nicht fit und wird den Rest der Woche zuhause bleiben.

Um halb fünf etwa kommt mein Mann aus dem Arbeitszimmer und hat auch genug für heute. Er hat sich ebenfalls beim Sohnemann angesteckt. Passend dazu regnet es draußen in Strömen. Es fühlt sich sehr nach Herbst an.

Der Tag ist aber noch nicht zu Ende.

Zum Abendessen gibt es Brühe mit Nudeln für die Erwachsenen.

Dann folgt wieder, wie jedem Abend, Aufräumen, Kinder fertigmachen und ins Bett bringen.

Mit dem Großen höre ich ein Hörbuch mit der Spinne Widerlich. Er testet ein paar Mal seine Grenzen aus und ich bin nicht besonders geduldig und meckere was das Zeug hält. Am Ende vertragen wir uns wieder, ich baue ihm wie jeden Abend eine Mumie, die 10 Sekunden hält und dann flüchte ich aus dem Zimmer. Kurz breche ich auf der Couch zusammen, reiße mich aber wieder zusammen und schreibe noch diesen Blog-Beitrag.

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