Tagebuch-Bloggen Wochenende in Bildern

#hunderttagebuch: 45/100 – das erste Oktober-Wochenende in Bildern

Dieser Beitrag enthält möglicherweise unbeauftragte und unbezahlte Werbung – einfach nur weil ich aufschreibe und zeige was wir gemacht, gegessen oder gelesen haben.

Hinter uns liegt ein ziemlich unspektakuläres Wochenende. Alle sind etwas verschnupft und haben sich über etwas entspannte Zuhause-Zeit gefreut.

Seitdem ich (fast) jeden Tag blogge, denke ich auch daran am Wochenende ein paar Bilder zu schießen und kann beim “Wochenende in Bildern” mitmachen. Mehr davon findet ihr bei grossekoepfe.de.

Samstag

Der Morgen fängt früh mit Bilderbüchern an. “Wo ist der Papagei?”. Auf diesem Bild schläft er.

Jetzt kommt die Zeit in der es morgens noch dunkel ist. Ich bin ja ein Herbstfan, trotzdem macht mich die Aussicht auf mehr Dunkelheit gerade etwas traurig.

Schnelles Frühstück, wie in der Woche. Dafür darf ich nach dem Frühstück noch eine Weile auf meiner Bank sitzen bleiben und lesen.

Nach dem Frühstück hören wir Kinderlieder und die Kinder spielen mit Milchtüten. Das ist immer sehr beliebt bei den Kindern. Sie werden gestapelt, in Kartons gepackt und von links nach rechts getragen.

Mein Mann fragt den Großen was er sich zum Mittagessen wünscht. Es war ziemlich klar das dabei Nudeln, Spinat und Würstchen herauskommt. Auch der kleine Sohn stopft sich glücklich die Würstchen in den Mund und tunkt Nudeln in den Spinat. Mein Mann murmelt irgendwas von “nie wieder Nudeln”.

Ich bring den Kleinen ins Bett für das Mittagsschläfchen. Da die letzte Nacht wieder etwas kürzer war, versuche ich auch ein bisschen zu schlafen. Mein großer Sohn hört in der Zeit mit meinem alten Handy Hörbucher in seinem Zimmer. Anscheinend ist ihm langweilig und er fotografiert Regal und Decke. Zusätzlich gibt es auch noch circa zwanzig Fotos von einem Kissen.

Zur Kaffeezeit gibt es etwas Süßes. Testweise schneide ich mal wieder einen Apfel auf und er wird sogar gegessen.

Am späten Nachmittag raffen wir uns nochmal auf und bleiben bis zum Abendbrot auf dem Spielplatz.

Es ist recht leer und wir haben eine gute Zeit. Ich finde schön wenn wir zu Viert auf dem Spielplatz sind. Dann muss ich mich nicht zwei-teilen und habe mehr Zeit für den Großen. Er nimmt sie auch gerne in Anspruch.

Dem Kleinen sind die Schlafanzüge ausgegangen. Hier trägt er eine Schlafanzughose vom großen Sohn und sie passt schon!

Am Abend mache ich nicht viel. Ich entdecke, dass die letzte Staffel von “How to get away with murder” draußen ist und schaue davon ein bisschen. Danach lese ich sogar noch ein, zwei Seiten und schlafe dann gut ein.

Sonntag

Ich schlafe wie ein Stein und wache morgens etwas benommen auf. Es gibt Aufback-Croissants zum Frühstück. Die Kinder sind ziemlich laut und mir ist es so früh nach dem Wach-Werden etwas zuviel.

Ich darf mit einem zweiten Kaffee nochmal in die gemütliche Ecke im Schlafzimmer und spiele eine Partie Hearthstone. Dann mach ich mich fertig und schmeiß eine Wäsche an. Die Kinder beschäftigen sich ganz gut (mit meinem Mann) und so ziehe ich mich für eine Stunde ins Arbeitszimmer zurück und räume etwas auf. Endlich ist mal wieder Platz auf dem Schreibtisch.

Nach dem Mittagessen (übrigens wieder Nudeln :-)) bereite ich mit dem großen Sohn Keks-Teig vor.

Während der Teig im Kühlschrank fest wird, hört mein Sohn Hörbuch und ich kann ein paar Seiten lesen. So langsam kommt die Lust am Lesen zurück.

So sehen die fertigen Nuss-Kekse aus. Sogar der kleine Sohn hat beim Ausstechen geholfen. Mit dem Großen gab es dieses Mal keinen Stress. Ich war entspannt und er hat einfach mal gemacht was ich gesagt habe, also z.B. gründlich die Butter von den Händen waschen.

Am Nachmittag schaffe ich endlich mal ein Telefonat mit einer guten Freundin. Es hat gut getan sich mal wieder auszutauschen. In der Zeit haben die Kindern nacheinander gebadet und der jeweils andere durfte eine Maus oder einen Elefanten schauen. Zusammen baden endete bisher meist im Chaos, mit einem überschwemmten Bad und gestressten Eltern. Das werden wir erst in ein paar Wochen wieder probieren.

Dann ist schon Abendbrot-Zeit. Nach dem Ins-Bett-Bringen schleicht die Mama-Papa-Prozession, bewaffnet mit Baby-Phone, Tee, Bier und Chips ins ArbeitsElternzimmer. Feierabend für die Großen. Nach diesem Blog-Beitrag bleibt vielleicht noch etwas Zeit für “How to get away with murder”. Danach kommt hoffentlich eine lange Nacht mit viel Schlaf.

Hätte ich diesen Beitrag nicht verfasst, wäre mir vielleicht gar nicht aufgefallen wie schön das Wochenende eigentlich doch war. Ich hoffe euch hat es auch Spaß gemacht mitzulesen.

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