Tagebuch-Bloggen Wochenende in Bildern

#hunderttagebuch: 52/100 – WIB – Besuch in der alten Heimat

Dieser Beitrag enthält möglicherweise unbeauftragte und unbezahlte Werbung – einfach nur weil ich aufschreibe und zeige was wir gemacht, gegessen oder gelesen haben.

In diesem Wochenende in Bildern fasse ich unser verlängertes Wochenende bei den Großeltern zusammen. Mehr Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei grossekoepfe.de.

Freitag – Anreisetag

Es ist ja doch immer etwas stressig am Morgen einer Abreise mit zwei kleinen Kindern, die um uns herumwuseln und so gar nicht einsehen, dass jetzt keine Zeit zum Spielen ist. Mein kleiner Sohn hat einen leichten Schnupfen und ist besonders anhänglich. Erst kurz vor Schluss schalte ich YouTube ein und lasse ein paar Lieder laufen. Ich wünschte es wäre mir früher eingefallen. Trotz allem sind wir pünktlich an der Bushaltestelle, heute nur mit leichtem Gepäck. Dann reichen ein Wanderrucksack und ein kleiner Rucksack für uns aus. Mein kleiner Sohn fährt im Buggy mit.

Im ICE sitzen wir im Familienbereich. Die Kinder sitzen ziemlich schnell unter dem Tisch und spielen mit den mitgebrachten Autos. Leider ist die Stimmung nicht ganz so gut, auch bei den Erwachsenen nicht. Wir sind alle ein bisschen müde. So lang ist die Fahrt eigentlich nicht, nach dem Zug nehmen wir jedoch noch eine S-Bahn und einen Bus um ans Ziel zu kommen.

Irgendwann sind wir endlich bei den Großeltern angekommen und werden mit einem leckeren Mittagessen begrüßt. Unser kleiner Sohn hat leider unterwegs nicht geschlafen und wird am Abend ganz schön müde sein. Zudem muss er sich erstmal an den kleinen Hund vom Opa gewöhnen. Aus Sicht eines Kleinkindes kann so ein kleiner Hund anscheinend ganz schön bedrohlich wirken.

Mit dem großen Sohn erkunde ich die früheren Kinderzimmer und wir entdecken die Gitarre vom Opa.

Viel passiert heute nicht mehr. Zum Kaffee gibt es Apfeltorte. Ansonsten spielen wir mit den Kindern und dem alten Spielzeug meines Mannes und seiner Geschwister. Draußen ist es regnerisch und ungemütlich, halt schon richtiges Herbstwetter. Nach einem schnellen Abendbrot bringen wir die Kinder früh ins Bett.

Ich frage meinen kleinen Sohn ob ich das Licht ausmachen soll, er sagt erst “Nein!”, dann “Aus” und dann schläft er. Nach einem so anstrengenden Tag schläft er sogar durch, unterbrochen nur vom aufgeregten Ruf des Namen des Hundes und dazu ein “neinneinein”. Wir haben also eine Vorstellung was Sohnemann so in der Nacht beschäftigt.

Samstag – Spielplatztag

Auch unser heutiger Besuchstag läuft recht entspannt ab. Wir unterhalten uns, spielen und werden mit gutem Essen versorgt. Wie immer kümmert sich die Oma alleine um alles. Das Wetter ist heute viel besser und so können wir die Kinder am Vormittag und am Nachmittag zum Lüften auf Spielplätze in der Umgebung bringen

Auf beiden Spielplätzen gibt es Schaukeln für kleine Kinder und mein Kleiner schaukelt und schaukelt und schaukelt. Wie auch schon der Große damals liebt er es wenn er uns mit dem Schuh an der Jacke erwischen kann.

Am Nachmittag begegnet uns T-Rex. Eine richtig coole Idee für einen Kindergeburtstag.

Beim Ins-Bett-bringen bin ich heute mit dem Großen dran. Wir lesen ein Buch aus Kindertagen meines Mannes. Petterson und Findus habe ich auch bereits richtig ins Herz geschlossen. Leider bin ich dann wieder etwas ungeduldig weil mein Sohn wegen jeder Kleinigkeit diskutiert und ich müde bin. Später, auf dem Sofa, habe ich dann natürlich ein schlechtes Gewissen. Bleibt wieder nur der Vorsatz beim nächsten Mal geduldiger zu sein.

Sonntag – Besuchstag

Am Sonntag sind wir am Nachmittag mit Freunden verabredet. Diese haben wir zum Teil schon seit zwei Jahren nicht mehr persönlich getroffen. Zum einen wegen Corona, zum anderen weil auch in den anderen Familien jeweils ein zweites Kind dazugekommen ist.

Vom Nachmittag mit den Freunden gibt es keine Bilder. Sechs Kinder und sechs Erwachsene mit vier Kindern unter drei Jahren, zwei davon übermüdet, da herrschte ganz schönes Chaos. Meistens mussten wir aber lachen und haben uns sehr gefreut einander mal wiederzusehen.

Auch der Kleine ist mittlerweile mit dem Hund warm geworden und so sitzen sie sogar mal zusammen im Hundekörbchen.

Montag – Abreisetag

Unsere Rückreise war deutlich entspannter. Alle waren etwas ausgeschlafener und Rückfahrten kommen einem eh immer kürzer vor.

Mit den Kinderkarten bekommt unsere Zug-Flotte zwei neue Simsala SUMs.

Zuhause angekommen schmeißen wir erstmal alle unsere Sachen in die Wäsche, denn Opa raucht leider auch im Haus und alles riecht unangenehm nach Zigarettenrauch. Passend zum Herbstwetter mache ich mir eine schöne Kanne Tee.

Anschließend geht jeder noch mal duschen oder baden um die letzten Rauch-Reste loszuwerden. Mein Kleiner duscht ausgiebig seine Füße.

Am Ende des Tages finde ich noch unsere Kastanien-Ausbeute vom Wochenende im Rucksack des großen Sohnes. Mal sehen was wir daraus machen. Mein letztes Mal Basteln mit Kastanien ist bereits einige Jährchen her.

Aussicht #hunderttagebuch

Die letzten Tage war es nun ruhig im meinem Hunderttagebuch. Ich hab mal geschaut: wenn ich ab jetzt jeden Tag etwas bloggen würde, wäre ich am Nikolaus mit meinen 100 Einträgen durch.

Ich möchte mir aber gerne weiterhin freihalten ab und zu einen Tag auszulassen, wenn ich abends zu müde bin. Denn vorrangig soll das Bloggen mir natürlich Spaß machen. Ich nehme mir aber vor bis spätestens Ende des Jahres meine #hunderttagebuch Challenge beendet zu haben. Das sollte zu schaffen sein.

WIB Oktober 2020

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1 Kommentar

  1. […] unserem Wochenendtrip habe ich nun ein paar Tage frei. Mein Mann hat nicht mehr so viele Urlaubstage übrig und so habe […]

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