Die letzten drei Jahre habe ich einen Jahresrückblick in Bildern verfasst (2021, 2022, 2023) und so auch in diesem Jahr. Kurz hab ich überlegt es ganz zu lassen, weil wir ja schon mitten im Januar sind und ich lieber Prüfungsfragen durchgehen sollte. Aber es macht mich doch glücklich die wenigen Blog-Beiträge des letzten Jahres durchzugehen und zu sehen, dass ich hier einige schöne Erlebnisse festgehalten habe.
Januar: Im Januar habe ich nur zwei Beiträge geschrieben, einen habe ich sogar erst im März veröffentlicht. Mein Mann war im Januar viel krank und mein kleiner Sohn hatte einen Pseudo-Krupp Anfall. Anfang Januar konnten wir aber mal richtig im Schnee toben. Mein Mann und ich turnen fast jeden Abend mit der Mady Community Yoga auf der Matte.
Februar: Im Februar untersuchen wir umgestürzte Bäume in unserem kleinen Park. Einer unserer Wege ist nicht mehr begehbar und wir suchen einen Umweg. Ich bin dran mit einem Magen-Darm Infekt. Zu unserer Aretha Franklin Tribute Show bin ich aber wieder fit. Wir gehen zusammen Eislaufen und ich halte mit einer Kollegin einen Vortrag über unsere Erfahrungen mit nestjs.
März: Im März blogge ich wieder etwas mehr. Ich spiele wieder regelmäßig Gitarre mithilfe eines Online-Kurses. Ende März bin ich mit meinem kleinen Sohn eine Woche allein zuhause. In der Zeit verbringt mein Schulkind eine Woche bei Oma & Opa (mein Mann begleitet ihn und arbeitet von dort). Ich begrüne intensiv unsere Wohnung und topfe einige Pflanzen um. Ich hatte sogar noch eine Pflanze in Seramis. Die musste schon sehr lange in einem viel zu kleinen Topf ausharren.
April: Ostern verbringen wir in diesem Jahr bei den Schwiegereltern. Bevor es am Ostersonntag regnet, können die Kinder noch Schokoeier im Garten suchen. Ich treffe die kleine Tochter einer guten Freundin aus Braunschweig das erste Mal. Wir verbringen einen schönen Tag zusammen und tingeln von Spielplatz zu Spielplatz. Mein kleiner Sohn fährt das erste Mal auf Gruppenreise und es gefällt ihm sehr gut. Unser Schulkind kann an der Schule einen Gitarre-Schnupperkurs absolvieren und es macht ihm viel Spaß. Er wird dabei bleiben. Bei meiner Gitarre hingegen löst sich das Klemmbrett und ich kann erst einmal nicht weiter üben. Der Kauf einer neuen Gitarre will gut überlegt sein.
Mai: Im Mai starte ich eine neue Tradition: am Muttertag gibt es Frühstück im Bett für mich! Wir machen auch einen kleinen Kurzurlaub und fahren nach Sierksdorf. Dort ist es im Mai schon sehr schön und wir verbringen zudem einen tollen Tag im Hansapark.
Juni: Im Juni feiern wir einen achten! Geburtstag. Das erste Mal im Indoor-Spielplatz. Es wird ein voller Erfolg. Unser Schulkind kommt eines Tages nach Hause und verkündet, es möchte jetzt Feld-Hockey spielen. Ok. Gesagt getan. Der Funke will aber nicht so richtig überspringen und so kündigen wir die HSV-Mitgliedschaft nach einem halben Jahr wieder.
Juli: Im Juli geht schon das zweite Schuljahr für unser Schulkind zu Ende. Er schlägt sich gut, seine Lehrerin ist zufrieden. Stärke: Naturwissenschaften bzw. Sachkunde, einzige Schwäche: Rechtschreibung. Bis die eigentlichen Ferien für uns anfangen, geht mein Sohn in die Betreuung.
August: Unser großer Sommerurlaub in drei Teilen wird ein großer Erfolg. Wir haben schöne drei Wochen Ferien und sehen viele liebe Menschen. Wir starten bei Oma & Opa, dann treffen wir eine gute Freundin und ihre Familie und am Ende folgt noch eine Woche Erholung auf Rügen. Der Start nach den Ferien wird aber ziemlich hart und mich lässt der Gedanke an eine Mutter-Kind-Kur nicht mehr los. Nach drei Wochen Ferien bin ich nämlich gar nicht erholt.
September: Ich kaufe mir endlich eine neue Gitarre. Wir bauen auch die Betten der Kinder um. Der Jüngste bekommt ein halbhohes Hochbett und unser Schulkind schläft ab September 1,80 m über dem Boden.
Oktober: Auch im Oktober rast die Zeit an uns vorbei. Ich kümmere mich tatsächlich um eine Mutter-Kind-Kur. Irgendwie stresst mich der ganze Antragsprozess und die Auswahl der richtigen Klinik, am Ende schaffe ich es aber und suche etwas geeignetes aus. Leider ist erst im Oktober 2025 etwas für uns frei. Mit meinem großen Sohn verbringe ich eine tolle Zeit im Spaßbad. Endlich hat er die Rutschen für sich entdeckt. Ende Oktober haben wir zusammen noch eine Woche Ferien. Wir fahren wieder in den Hansa-Park, bekommen Besuch von Schwiegermama und mein Mann und ich schauen uns das Harry Potter Theaterstück an.
November: In diesem Monat schreibe ich keinen einzigen Blog-Beitrag, lerne aber viel für meine DevOps Engineer Prüfung, die ich Ende Januar 25 endlich absolvieren möchte. Mit meinem großen Sohn fahre ich im Schneetreiben zum Hockey-Training. Wir sind falsch angezogen (ich zu dünne Handschuhe, er zu leichte Sneakers) und auf dem Heimweg tun mir die Hände und ihm die Füße weh. Das wird sein letztes Hockey-Training sein. Die restlichen Trainings im Dezember darf er schwänzen.
Dezember: Der Dezember hat es in sich. Es gibt Weihnachtsfeiern, Geschenke müssen besorgt werden und ein fünfter Geburtstag wird gefeiert. Über Weihnachten fahren wir zu den Eltern meines Mannes. Danach haben wir eine super entspannte Woche zuhause und wieder ein schönes Silvester.
Ausblick
Einige der Vorsätze vom letzten Jahr konnte ich tatsächlich umsetzen. Ich habe wieder öfter Gitarre gespielt. Das bleibt ein Vorsatz für das neue Jahr. Ich habe meine Freundin samt neuer Tochter sogar zwei Mal im letzten Jahr getroffen. Ich bin mit meinem Sohn Inlineskates gefahren und ich war sehr oft Laufen.
Wenn ich ganz spontan überlege was ich mir für das neue Jahr vornehme, dann fallen mir drei Sachen ein:
- 5km in 30-35 Minuten laufen
- einen Urlaub für 2026 an einen neuen Ort planen
- Ende des Jahres ein Weihnachtslied auf meiner Gitarre begleiten können
- und auch weiter viel Zeit mit meinen Kindern verbringen solange sie das noch gerne tun