Tagebuch-Bloggen

#WMDEDGT am 05.03.2023 (Sonntag)

Ich mach mit bei #WMDEDGT – da schreiben BloggerInnen auf was sie am 5. eines Monats so treiben. Dieses Jahr fällt der 5. März auf einen Sonntag.

Aus irgendwelchen Gründen liege ich zuvor die halbe Nacht wach. Um kurz vor sieben kommt mein großer Sohn zu mir und weckt mich. Eigentlich ist das anders vereinbart, aber ich freue mich trotzdem als er sich zu mir ins Bett kuschelt.

Er schaut sich in einer Landkarten-App unsere Gegend und die Weltkugel an, so kann ich erstmal wach werden – so weit das heute eben geht.

Eine halbe Stunde später kommt ein sehr wacher kleiner Sohn zu uns gerannt und mein ausgeschlafener, gut-gelaunter Mann.

Zum Frühstück gibt es heute getoastetes Brot mit Marmelade.

Und was mach ich jetzt mit diesem müden Tag?

Nach einer langen Zeit im Bad krümel ich mich aufs Sofa. Mein Sohn hatte heute morgen „Katze Q“ auf meinem Handy entdeckt und zusammen spielen wir es nun, sogar mit etwas Unterstützung vom kleinen Sohn.

Zum Mittagessen kocht mein Mann ein Wunsch-Essen des großen Sohnes. Spinat, Würstchen und Nudeln.

In der Mittagspause arbeite ich ein bisschen, tatsächlich weil ich Lust dazu habe, aber auch weil die Kollegen auf meine Arbeit warten.

Ich verrenn mich mit meinen Arbeitsaufgaben etwas und klappe um 15 Uhr genervt das Laptop zu. Wir stürzen uns alle auf Kekse und Schokolade, danach spiele ich mit dem kleinen Sohn Duplo und baue eine Waschstraße auf. Das wollte ich schon lange mal wieder machen. Sie wird auch mit Begeisterung den Rest des Tages von beiden Kindern bespielt.

Der große Sohn hüpft dann irgendwann in die Badewanne, danach ist der Kleine dran. Mein Mann macht abends eine richtig gute Pizza und der Tag geht langsam dem Ende zu.

Ich spüre jetzt deutlich die kurze Nacht und hab wenig Geduld für den fehlenden Fokus der Kinder.

Ich bring heut den Kleinen ins Bett, wir schauen zwei Bücher an, kuscheln, singen, dann kündigt der Kurze in der Regel an, dass wir jetzt schlafen müssen. Ok. Einverstanden.

Auf dem Rückweg ins Wohnzimmer schaue ich immer noch kurz beim großen Sohn vorbei. Dabei befolgen wir eine bestimmte Prozedur, wir erzählen uns was gut und schlecht war und was wir gerne machen würden was nicht geht. Ich soll ihm dabei meist die Arme und Füße kraulen. Ich gebe mein bestes, will aber eigentlich nur auf die Couch.

Dort sitze ich dann noch ein Weilchen mit meinem Mann. Wir quatschen und daddeln auf unseren Handys, genießen die Stille. Als der große Sohn bald einschläft, schauen wir eine Folge „Dead to me“.

Danach schlafe ich sehr schnell ein und schlafe fast die ganze Nacht. Endlich mal wieder.

WMDEDGT vom 05.03.2021

Freunde aus der Wanne – Opa muss oft das ausgebüchste Häschen retten.

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