Ich wache um 6:30 unten im Hochbett beim kleinen Sohn auf. Ich bin noch müde, hätte durchaus auch etwas länger schlafen können.
Erstmal meine Schilddrüsen-Tablette nehmen. Als der Kuckuck-Wecker loslegt, kuschle ich mich noch kurz zum Jüngsten. Es ist schließlich Montag und wir haben noch ein bisschen Zeit. Sein Bett ist total verwüstet, das Kissen liegt am Fußende, das große Kuschel-Einhorn hängt halb die Treppe herunter.
Anschließend gibt es Kaffee & Porridge. Zwischendurch winken wir dem großen Sohn, der um 10 vor 8 zur Schule geht.

Mein Mann holt schließlich den Anhänger hoch, ich zieh mich an und es geht los zur Kita. Dabei schalte ich meine Sport-Watch ein, Trainingsbelastung immerhin 14, denn es gibt einen kleinen Hügel auf dem Weg. Zum Vergleich, der letzte 5 km Lauf erzeugte bei mir eine Belastung von 53.
30 Minuten später startet direkt mein langer Arbeitstag. Es gibt viele Meetings zu Umstrukturierungen in der Firma. Das drückt diese Woche sehr auf die Stimmung. Alles bleibt ein wenig hypothetisch, die tatsächlich anstehenden Änderungen bleiben unklar.
Zum Mittag gibt es Kokos-Curry-Ramen Reste vom Vortag, immerhin können mein Mann und ich zusammen essen und kurz reden.
Dann kommt der zweite Teil Meetings.

Um halb sechs wanke ich aus dem Arbeitszimmer und brate die versprochenen Kaiserschmarren für die Kids.
Kurz sitze ich noch auf dem Balkon und bekomme etwas Sonne & frische Luft, sogar ein paar Minuten mit meinem Mann.
Aktueller Schritte-Stand: Nur 2333. Nach dem Abendessen wird, wie immer, ein wenig aufgeräumt, da kommen immerhin noch ein paar Schritte dazu.
Vor dem Schlafen-Gehen schauen wir mit den Kindern eine Folge „Ninjago – Dragons rising“. Die fünf Verdammten finde ich ganz schön gruselig. „Gar nicht“ findet der kleine Sohn. Er ist mit seinen fünf Jahren jetzt schon groß und nicht mehr so leicht zu Erschrecken.
Zum Ins-Bett-Bringen lese ich heute Harry Potter vor. Ich schlafe sogar auch mal wieder beim Großen unten im Hochbett. Wir reden noch über Geburtstagspläne und ich bin etwas gestresst, weil wir noch nichts organisiert haben. Außerdem bin ich nach der Arbeit, ohne Bewegung, heute etwas unausgeglichen.
Anschließend treffe ich mich mit meinen Mann noch kurz im Wohnzimmer und wir machen tatsächlich noch eine kleine Yoga-Einheit. Das tut gut.
Danach sitze ich noch etwas auf der Couch und tippe den Beitrag auf dem Handy. Dabei noch eine Runde Schlachtfeld (Hearthstone). Dann mache ich mich schnell bettfertig, denn mein Sohn schläft bestimmt noch nicht und wartet auf mich.
Wir reden noch ein bisschen und so um halb zehn schläft auch er endlich ein. Ich höre noch ein bisschen „Altern“ von Elke Heidenreich, bevor ich dann auch einschlafe.