12 von 12 Tagebuch-Bloggen Urlaub Wochenende in Bildern

#hunderttagebuch: 34/100 – Wochenende in Bildern und 12 von 12

Manchmal kommt alles zusammen, dies hier wird mein 34. Beitrag in der #hunderttagebuch-Reihe, die Simone von booksandbabies initiiert hat.

Es ist Wochenende und ich habe Fotos, also gibt es das Wochenende in Bildern (gesammelt bei grossekoepfe).

Zudem ist heute der 12. des Monats, so dass ich euch 12 Fotos von meinem Alltag zeige (gesammelt bei draussennurkaennchen).

Samstag

Es ist unser erster Morgen in unserem Urlaub in Travemünde.

Mein Mann und ich haben uns für die Nacht aufgeteilt. Der große Sohn hat sich gewünscht, dass auch mal jemand bei ihm schläft. Da in seinem Zimmer noch ein weiteres Bett steht, kommen wir seinem Wunsch in diesem Urlaub nach.

Die Nacht verläuft relativ ruhig, endet aber schon um sechs Uhr morgens als mein großer Sohn zu mir ins Bett hüpft. Um sieben stehen dann auch die anderen auf.

Es gibt keinen Kaffee zum Frühstück weil wir die falschen Kapseln für die Kaffeemaschine hier vor Ort gekauft haben. Macht nichts, trinke ich eben ein Kännchen Tee.

Nach dem Frühstück drehen wir erstmal eine Runde um den Block und schauen den Strand in der Nähe an. Mein großer Sohn zieht gleich seine Schuhe aus und rennt ins Wasser. Hut ab. Es gab mal eine Zeit wo er sich an den Muscheln, dem Schlick und den glitschigen Steinen gestört hätte. Allerdings will mein kleiner Sohn auch gleich hinterher und zeigt immer auf seine Schuhe. Wir machen das wir weiter kommen.

Wir suchen eine Bäckerei in der Nähe wo wir uns einen sehr teuren Milchkaffee gönnen. In der Nähe entdecken wir ein Wasserspiel und einen schönen Spielplatz. Der Große flitzt von rechts nach links und überall drauf wo er rauf kommt.

Der Kleine zieht nun auch die Schuhe aus. Nach und nach wird mehr und mehr nass und bald steht er nur noch im Body da. Kurz darauf verpasst er sich selbst eine volle Ladung Wasser ins Gesicht und steht recht verdattert da.

Das ist der Zeitpunkt für uns um aufzubrechen. In der Ferienwohnung gibt es ein schnelles Mittagessen: Hot Dogs. Dann folgt die langersehnte Mittagspause.

Zur Kaffeezeit gibt es eine Kugel Eis für jeden bzw. der Kleine bekommt immer mal wieder etwas von unserem Eis in seine leere Waffel. Danach zieht es uns wieder zum Priwall Strand. Dieses Mal haben wir alle Gummistiefel an. Die beiden großen Jungs buddeln ein tiefes Loch, der Kleine lässt sich von mir Wasser aus den tieferen Stellen holen. Immer und immer wieder. Er kippt es dann an den Strand.

Nach einem schnellen Abendbrot mit Brötchen testen wir die Whirlpool-Wanne. Wie zu erwarten sind alle begeistert davon. Während die Kinder eine Sendung mit der Maus schauen, teste ich noch die Sauna. Sie hatte noch nicht ganz die gewünschte Temperatur, ich fühle mich dennoch herrlich aufgewärmt.

Nach der Sauna löschen wir das Licht in der Wohnung und schauen noch eine Weile auf den beleuchteten Hafen. Anschließend gehen wir alle zur gleichen Zeit schlafen. Der Tag war lang genug.

Sonntag – 12 von 12

Am Sonntag wache ich nach einer unruhigen Nacht mit einem Urlaubskater auf. Die Aufregung der ersten zwei Tage ist verflogen und ich bin etwas grummelig. So richtig freie Urlaubstage hat man mit zwei kleinen Kindern ja nicht. Sie stehen klar im Mittelpunkt. Ich würd jetzt wohl gerne ein, zwei Stunden ein Buch lesen. Keine Chance.

Und so verläuft der Tag ganz ähnlich wie der gestrige.

Morgens um halb sieben im Urlaub. Erstmal ein paar Fische angeln.

Frühstück in der Ferienwohnung. Darjeeling-Tee und Marmeladenbrötchen.

Frühes Karussell-Fahren mit dem kleinen Sohn. Mein Mann versucht derweil Lebensmittel zu kaufen. Wir haben vergessen, dass Sonntag ist und der Einkaufsladen erst um 11 Uhr öffnet.

Also gibt es vom Bäcker erstmal einen Milchkaffee für uns und ein Milchhörnchen für die Kinder.

Auch mein kleiner Sohn liebt das Wasserspiel und ist auch heute wieder schnell sehr nass. Die Sonne kommt noch raus und wärmt die Kinder wieder etwas auf.

Wieder in der Ferienwohnung klebt mein Großer in seinen Strandführer ein welche Lebewesen er schon am Strand gesehen hat.

Nach der Mittagsruhe geht es erst wieder zum Eisladen, dann wieder an den Priwall Strand. Beide Kinder schmeißen erstmal eine Runde Steine ins Wasser.

Eine entspannte Möwe.

Nach dem Steine werfen folgt das Buddeln. Mein Sohn versucht wieder ein besonders tiefes Loch zu graben. Dann stehen wir alle wieder im Wasser. Ich hab heut auch mal die Schuhe ausgezogen. Das Wasser ist erstaunlich warm.

Ich stehe wieder im tieferen Wasser und bringe dem kleinen Sohn Wasser in der roten Form. Er schüttet es an den Strand. Das machen wir so gefühlte 100 Mal.

Hier fährt gerade die Alexander von Humboldt II vorbei. Auf der anderen Seite der Trave sieht man die Bau-Sünden von Travemünde: die zwei, drei großen Hotels, die es hier gibt.

Mein Sohn läuft zu weit ins Wasser und so sind am Ende doch wieder die Socken und die Hose klatschenass. Wir ziehen ihn noch am Strand aus. Morgen lassen wir die Gummistiefel gleich weg. Sie werden eh noch nicht wieder getrocknet sein.

Zur Abendbrotzeit schnappen wir die beiden kalten Kinder und wärmen sie wieder in der Wanne auf. Für einen Sauna-Gang habe ich heute keine Ruhe. Vielleicht morgen.

Wir schauen zusammen die Sendung mit der Maus. Heute gibt es eine neue Folge. Wir schauen wie Laura Kampf aus einer Badewanne ein Boot baut. Mein kleiner Sohn versteht vermutlich nur so halb worum es geht, kommentiert aber immer fleißig was er sieht: ein Hund (natürlich “wauwau”), ein Boot, ein Bagger usw.

Nach dem Abendbrot sitzen wir wieder eine Weile im Dunkeln in der Ferienwohnung und schauen auf die Lichter vom Yachthafen. Das sind schöne Momente, die wir gerne jeden Abend einbauen können.

Ich bring heute den Großen ins Bett. Er ist ganz betrübt, dass ich wieder ins Wohnzimmer gehe um diesen Beitrag zu schreiben. Ich werde die nächsten Tage auch mal eine kleine Pause vom Bloggen einlegen und mich noch mehr auf den Urlaub konzentrieren.

Süßeste Meldung des Tages

Mein kleiner Sohn hat den Mama-gei erfunden. Er mag das Wort Papa-gei (er spricht erst “Papa” und dann “gei”) und so war es nur ein kurzer Schritt zum Mamagei.

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