Dieser Beitrag enthält möglicherweise unbeauftragte und unbezahlte Werbung – einfach nur weil ich aufschreibe was wir gemacht, gegessen oder gelesen haben.
Samstag
Unser erstes Frühstück nach dem Urlaub. Wir freuen uns über die reiche Auswahl. Fotogen ist unser Frühstückstisch leider nicht. Nichts ist hübsch angerichtet. Alle haben Hunger und wollen schnell etwas essen.
Mein Mann hilft heute bei einem Umzug und bricht nach dem Frühstück auf.
Sobald der Mann raus ist, rufen wir die Oma an. Ich komm aber gar nicht dazu mit ihr zu sprechen. Mein großer Sohn hat viel vom Urlaub zu erzählen und telefoniert sehr lange mit ihr. Ich spiele in der Zeit mit meinem kleinen Sohn Einparken und Katze, d.h. wir streicheln uns gegenseitig das Haar und schnurren.
Zwischendurch spielt er auch mal allein und ich lese etwas.
Mir fällt dieser Artikel auf, von einer Mutter deren Tochter an der Corona-Impfung starb (leider ein plus-Artikel), dabei fällt mir dieser ein, über einen schweren Corona-Verlauf bei einem kleinen Mädchen. Beide wirken auf mich und beschreiben wohl ganz gut meinen Zwiespalt bei der Entscheidung, die wir sicher bald für unsere Kinder treffen müssen. Denn an einem Impfstoff für unter 12-jährige wird gearbeitet. Es wird wichtig sein sich nicht auf das Bauchgefühl zu verlassen, sondern wirklich Zahlen anzuschauen und mögliche Impfschäden gegen Impfnutzen abzuwägen.
Lange kann ich nicht meinen Gedanken nachhängen, denn meine Kinder wollen bald etwas essen.
Mit dem großen Sohn schmeiße ich einen Milchreis im Thermomix an. Während der köchelt, dürfen die Kinder ein bisschen Paw Patrol schauen. Ich decke den Tisch und lasse schon mal den Milchreis abkühlen. Schöner wird es bei uns einfach nicht.
Während der Kleine schläft, stelle ich endlich den Blog-Beitrag vom Urlaub in Travemünde fertig. Dafür brauche ich etwa eine Stunde, dann spiele ich mit dem großen Sohn „Mensch ärger dich nicht“. Er hält wieder nur ein halbes Spiel durch. Ich muss auch zugeben, dass es zu Viert lustiger wäre. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob mein Sohn es verkraften würde so oft rausgeschmissen zu werden. So konnten wir das heute etwas üben.
Nach einer schnellen Kaffeezeit gehe ich mit den Jungs auf den Spielplatz vor unserer Tür. Ich bin schon reichlich angespannt und sehr müde. Mein Mann will um 17 Uhr den Umzug, bei dem er heute aushilft, verlassen. Ich schaue recht häufig auf die Uhr. Der große Sohn spielt Baby und ist sehr anhänglich, den kleinen Sohn kann ich aber auch nicht aus den Augen lassen. Der Spielplatz ist eher für größere Kinder und so lauern überall Gefahren. Kurze Verschnaufpause beim Schaukeln. So toll, dass er das jetzt schon kann. Er lässt sich eine Weile anschubsen und freut sich dabei sehr.
Um kurz nach fünf kommt endlich mein Mann und die Lage entspannt sich (für mich).
Am Abend gibt es zur Abrundung unserer Fast-Food-Woche noch eine bestellte Pizza, denn ich bin müde vom Tag mit den Kindern und mein Mann ist müde von sieben Stunden Umzugsarbeit.
Zum Feierabend fang ich den fünften Teil der Harry Potter-Reihe an und schaffe gerade eine halbe Stunde.
Sonntag
Die Nacht beim Kleinen war durchwachsen. Ich wache wieder neben dem Kinderbettchen auf. Die Gästematratze, die wir zur Verbesserung unser Schlaf-Situation bestellt haben, lässt auf sich warten.
Wir vertrödeln den Vormittag heute gemeinsam. Mein Mann und ich sitzen in der Spielecke zwischen den Kindern. Sie schauen sich Kataloge an und mein Mann legt den Models Worte in den Mund. Ich hätte gerne ein paar Bilder hier gezeigt, aber da kommt wahrscheinlich das Urheberrecht ins Spiel. Da lass ich es lieber. Einige Models nehmen wirklich komische Haltungen ein.
Nach dem Kaffee räume ich eine Schublade im Wohnzimmer auf. Mehr schaffe ich bis zum Mittag nicht. Hier seht ihr unsere Kleinkram-Kiste, hauptsächlich mit Spielzeug gefüllt. Irgendwann ordne ich das alles mal zu.
Irgendwann ruft mein Großer vom Kinderzimmer aus, dass mein kleiner Sohn jetzt alleine auf das Hochbett kommt. Schon toll, aber auch gefährlich. Mein Mann sperrt das Bett erstmal provisorisch ab.
Am Nachmittag kommt dann das Highlight des Tages (für meinen Sohn). Sein erster Kino-Besuch steht an. Er und ich laufen gemütlich zur U-Bahn-Station. Wir haben vorher vereinbart, dass er nicht meckert und er hält sich daran. Wir haben ein gutes Tempo und ich genieße die Zweisamkeit mit ihm.
Er und ich schauen uns den Paw Patrol Film an. Mein Sohn findet das Kino klasse und hat auch am Film nichts auszusetzen. Ich bin auch angenehm überrascht und fühle mich gut unterhalten. Hier und da musste ich an Mission Impossible denken, das ist bei animierten Action-Filmen wohl zu erwarten.
Auf dem Rückweg treffen wir Mann und Kleinkind an unserem „Wippen-Spielplatz“ und verbringen den Rest des Nachmittages dort. Es ist jetzt richtig herbstlich und ich bin nach einer Weile etwas durchgefroren.
Vor dem Abendessen darf ich dann noch kurz in die Wanne und dann startet unsere Routine. Essen, Aufräumen, Ins-Bett-bringen, Arbeitszimmer. Wenn ich gleich mit diesem Beitrag durch bin, schalte ich noch Harry Potter ein, werde aber sicher nicht zum Ende kommen.
Übrigens, vor einem Jahr habe ich im September auch schon fleißig gebloggt: WIB vom zweiten, dritten und letzten WE im September 2020. 🙂
Morgen möchte ich dann meine hunderttagebuch-Reihe weiterführen und wieder versuchen jeden Tag zu bloggen. Also, schaut gerne morgen wieder rein.
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei grossekoepfe.
[…] Abend war ich unvernünftig und habe nach dem Schreiben des Blog-Beitrages vom Wochenende noch ein bisschen Harry Potter geschaut, ein bisschen Yoga gemacht und noch Hearthstone gespielt. […]