Wochenende in Bildern

Wochenende in Bildern im Juli 2022

Hier kommt mal wieder ein kleines WIB von mir. Mehr davon gibt es wie immer bei grossekoepfe.de.

Am Freitag Abend beginnt mein Wochenende mit einer Partie Halma. Mein Sohn spielt es das erste Mal und macht sich gar nicht so schlecht. Er sieht es ganz anders, da er verloren hat. Am Sonntag Abend probieren wir es erneut und er gewinnt! Gewinnen und verlieren hat für ihn noch eine ganz andere Bedeutung und er freut sich sehr darüber, auch noch am nächsten Tag.

Im Abschlussgespräch in der Kita betonte die Erzieherin, dass mein Kind nicht so gerne Gesellschaftsspiele spielt. Eine interessante Beobachtung, denn zuhause spielen wir auf seinen Wunsch hin fast jeden zweiten Abend ein Spiel. Seine Aussage dazu: er mag die Spiele in der Kita nicht.

Ansonsten ist das Abschlussgespräch gut verlaufen. Mein Sohn macht sich wohl sehr gut. Alle Bedenken, die ich wegen seiner frühen Einschulung hatte, wurden durch dieses Gespräch beseitigt. Abgesehen von der unterschiedlichen Wahrnehmung seiner Gesellschaftsspiel-Hingabe gab es auch noch andere Unterschiede. “Draußen” gibt sich mein Kind eben doch noch etwas anders als bei uns zuhause. Die abschließenden Worte der Erzieherin waren: “Ihr Sohn wird seinen Weg gehen. Machen sie weiter so.”

Der Samstag …

… beginnt mit einem leckeren Frühstück. Aufgebackene knusprige Brötchen und Pflaumen, dazu ein Tee.

Ganz fertig werde ich mit dem Frühstück erst mal nicht, denn es gibt Knatsch in der Spielecke. Ich setze mich als Schlichterin dazu und lasse auch ein paar Autos die Etagen heruntersausen.

Nach dem Frühstück brechen wir auf um mal wieder in der Bücherei vorbeizuschauen. Diese ist umgezogen und kommt im neuen coolen Gewand daher. Gemütlicher ist sie auch geworden.

Mein Mann und ich fragen uns irgendwann: wo sind eigentlich die Kinder? Beide sitzen mit einem Buch in verschiedenen Ecken und sind ganz vertieft. Da ich selber sehr gerne lese, macht mich das glücklich.

Zum Mittagessen wünscht sich Sohnemann Nudeln mit Würstchen, die er auch bekommt. Danach gibt es eine Mittagsruhe. Mittagschlaf gibt es hier nicht mehr, aber die Kinder nutzen ihre Tablet-Zeit und wir Großen haben eine Verschnaufpause.

Am Ende raffe ich mich sogar noch auf und räume die unteren Regale des Küchenschrankes auf. Es ist erstaunlich was sich da mit der Zeit ansammelt.

Zum Kaffee hatte ich leichtsinnigerweise Waffeln versprochen, die ich dann auch backen muss. Versprochen ist versprochen. Mit den Erdbeeren vom Markt waren sie dann aber auch besonders lecker.

Nach Aufräumen und Waffel-Backen häng ich dann erst Mal durch und verschnaufe in einer ruhigen Ecke.

Danach telefonieren die Kinder und ich abwechselnd mit der Oma. Wir besprechen unseren baldigen kleinen Urlaub bei meinen Eltern. So richtig entspannt ist das Telefonat am Ende nicht mehr. Die Kinder drehen noch mal richtig auf und toben was das Zeug hält. Dabei gehen sie nicht zimperlich miteinander um.

Irgendwann gibt es Tränen und Geschrei. Guter Zeitpunkt für das Abendessen. Es gibt Salat und Brot.

Und zur Entspannung …

… schaue ich mit meinem Mann “The good doctor” weiter. Mein Mann hat wieder Spaß am Serien schauen und uns die ersten vier Staffeln von “Once upon a time” besorgt, die wir bald schauen wollen.

Mitten in der Nacht weckt mich der kleine Sohn mit einem Alptraum. Irgendjemand nimmt ihm seine Stifte weg. Er beruhigt sich nur sehr langsam. Ich nehme ihn auf den Arm und mit zur Toilette. Dieser Moment mit den kleinen Ärmchen um meinen Hals und seine Wange an meiner. Danach schläft er bald wieder ein. Ich bin natürlich hellwach.

Sonntag

Am Sonntag gehen wir gleich nach dem Frühstück eine Runde schwimmen. Die Kinder haben neue Taucherbrillen und wollen sie gleich ausprobieren. Mein großer Sohn taucht tatsächlich ganz viel. Noch hält er sich die Nase zu, aber der erste Schritt ist getan. Ich freu mich, dass er sich überhaupt erstmal getraut hat den Kopf unter Wasser zu nehmen. Fasziniert schaut er sich die Welt unter Wasser an. “Soll ich dich mal scannen?” und “Schau mal Mama, schau mal…” höre ich heute sehr oft.

Im Kinder-Becken wimmelt es von Eltern, die auf ihre Sprösslinge aufpassen. Da gibt es für meinen Sohn unter Wasser einiges zu sehen.

Der kleine Sohn rutscht in der Zeit immer wieder die kleine Rutsche herunter und braucht wie üblich nicht soviel Aufmerksamkeit. Allerdings müssen wir ihn dafür auch manchmal suchen, weil er sich einfach leise aus dem Staub gemacht hat.

Zum Mittagessen gibt es Pfannkuchen. Den Nachmittag vertrödeln wir zuhause. Ich bestelle noch einiges und repariere endlich meinen Desktop-Rechner.

Es war “nur” das Netzteil defekt. Da aber sehr viele Kabel mit dem neuen Netzteil geliefert wurden, bin ich nicht gleich sicher was zu tun ist. Als der Rechner endlich wieder anspringt ist das ein sehr gutes Gefühl. Ha! Ich habe etwas repariert!

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