Vorschau und Rückblick

Blitzlichter aus Januar 2024

Da wundert sich bestimmt der eine oder andere. Hey, es ist Anfang März! Warum gibt es hier einen Artikel über Januar und dann auch noch ein Schnee-Bild? Ich hängt halt etwas hinterher.

Der Januar war in diesem Jahr etwas anstrengend, terminlich und emotional.

Mein Mann kränkelte fast den ganzen Monat so vor sich hin, besuchte öfter Ärzte und war sehr in Sorge. Wir sind oft früh und müde ins Bett gegangen, haben nur selten eine Folge “Young Sheldon” geschaut.

Auf der Arbeit gab es viele vor-Ort Termine und Workshops. Überall konnte ich nicht zu 100% teilnehmen, denn wir machten in diesem Monat auch noch Bekanntschaft mit Pseudo-Krupp. Puh, das war ein Schocker. Es war nur kurz heftig, aber mein Mann ist lieber schnell mit unserem Sohn ins Krankenhaus gelaufen. Er wurde dort schnell behandelt, das verabreichte Medikament hat gut geholfen und uns eine restliche, ruhige Nacht beschert. Insgesamt ist die Winter-Krankenwelle aber an uns vorbeigezogen.

Veganuary (die milde Form)

Mein Mann und ich haben im Veganuary öfter vegan gegessen, 100% diszipliniert waren wir aber in diesem Jahr nicht. Wir haben einmal mit den Kindern Pizza mit “normalem” Käse zubereitet, auf der Arbeit habe ich auch “nur” vegetarisch gegessen.

Veganen Schmelzkäse für z.B. Pizza haben wir nicht nochmal probiert. Aber ich habe mich mal an veganem Camembert versucht und wurde leider bitter enttäuscht. Die Version mit Blumenkohl wanderte direkt in den Müll. Ein anderer veganer Camembert basierte auf Cashewnüssen. Den konnte man durchaus essen, aber wieder kaufen würde ich ihn dennoch nicht. Sehr lecker finde ich aber diverse Frischkäse-Alternativen, vegane Remoulade oder Aioli und Wurst nach Chorizo-Style. Sonst gibt es viel Tofu, vegane Nuggets und Würstchen. Meine veganen Pfannkuchen kommen auch bei den Kindern ganz gut an.

Lernentwicklungsgespräch

Mit dem großen Sohn hatten wir das LEG mit seiner Klassenlehrerin. Das lief ganz zufriedenstellend. Ähnlich wie bei mir früher stellte die Lehrerin fest, dass das Kind gescheit ist, sich aber leicht ablenken lässt. Seit dem Gespräch achten wir zuhause doch etwas vermehrt darauf, ob noch etwas nachgearbeitet werden muss. Am Tag zuvor hatte ich mein “LEG” mit meinem Chef, dass ähnlich ablief. Ich habe keine Konzentrationsprobleme mehr, mein Chef ist sehr zufrieden mit meiner Leistung und am Ende haben wir Ziele für das kommende Jahr vereinbart. Wieder dabei meine Cloud DevOps Prüfung. Dieses Jahr muss ich es aber wirklich mal durchziehen. Mein Sohn hat mit seiner Lehrerin auch kleine Ziele vereinbart. Sie setzt ihm ein Sternchen ins Heft. Bis zu der Stelle muss er bis zur Pause fertig werden, sonst muss er noch in die Pause rein arbeiten.

Yoga mit Mann

Ich hab im Januar wieder bei Madys Yoga-Challenge mitgemacht und habe dieses Mal fast alle Einheiten absolviert. Richtig cool. Geholfen hat sicherlich, dass mein Mann dieses Mal mitgemacht hat. Zusammen überwindet man sich an müden Tagen eben doch noch besser.

Urlaub buchen

Dieses Jahr war es wirklich eine Qual den richtigen Urlaub für uns zu finden. Eigentlich wollte ich ja ein bisschen in Norwegen herumreisen, nicht viel, nur ein bisschen im Süden. Mein Mann ist allerdings ein absoluter Urlaubsmuffel und Norwegen schien ihm sehr weit weg. Der Gedanke an die lange Anreise mit den Kindern machte ihm Angst und Bange. Also gut, schaute ich in Südschweden. Aber irgendwie wollte sich nichts passendes finden. Dann schaute ich auf Mallorca und den Kanaren. Auf Mallorca buchte ich dann schon eine Ferienwohnung für die Herbstferien, um dann festzustellen, dass ich mich bei den Flügen mit den Preisen versehen haben. 500 Euro pro Person. Puh, das war uns dann doch zu viel. Eigentlich muss es ja auch gar nicht unbedingt Mallorca sein. Wir wollen ja eigentlich nur ein bisschen Strand und Wasser. Letztendlich haben wir ein paar Tage Sierksdorf mit Hansa-Park und im Sommer eine Woche Rügen gebucht. Da können wir überall in kurzer Zeit mit dem Zug anreisen. Aber nächstes Jahr möchte ich mal was Neues sehen und ein kleines Abenteuer erleben. Die Kinder sind dann schon 5 und fast 9. Da kann man schon gut auch mal eine längere Strecke versuchen. Da gilt es nur noch meinen Mann zu überzeugen.

Hören & Lesen

Nach dem Grisha-Büchern von Leigh Bardugo habe ich mir nun noch “Ninth House” und “Hell Bent” angehört. Im Grunde wieder Geistergeschichten wie Lockwood & Co mit starken Heldinnen. Ich freu mich auf weitere Bücher von Miss Bardugo.

Und was war sonst so los

Nach der Pseudo-Krupp Woche hatten wir erst mal ein ruhiges Wochenende an dem wir mal beide Elsa-Filme geschaut haben. Unser jüngster, inniger Elsa-Fan hatte die Filme ja tatsächlich noch nie gesehen. Mit der Musik und den Figuren war er allerdings durch Bruder und Kita bereits bestens vertraut. Am Wochenende danach haben wir Weihnachten bei uns in der Wohnung zurück gebaut, eine kleine Radtour gemacht und dabei in der Nähe ein kleines, süßes Café entdeckt.

Mein Sohn wird an einem Wochenende spontan abgeholt und ist das erste Mal ohne elterliche Begleitung auf dem Spielplatz. Sorgen hab ich mir keine gemacht. Ich freu mich darüber, dass diese Dinge gerade immer unkomplizierter ablaufen.

Im Januar gab es noch mal richtig viel Schnee.
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