Vorschau und Rückblick

WE Mitte März 24 & Blitzlichter Februar

Aufgepasst. Ende des Monats schalte ich www.world-of-mama.de endgültig ab. Falls ihr mich im Lesezeichen oder Feed noch unter der alten Domain gespeichert habt, dann ändert das gerne auf www.familie-rockt.de.

Hinter uns liegt ein ruhiges Wochenende. Eigentlich hatten wir Pläne: Am Samstag wollten wir schwimmen gehen und am Sonntag sollten meine Eltern zu Besuch kommen. Aber es kam anders. Mein kleiner Sohn bekam in der Nacht zu Samstag Fieber, welches den ganzen Samstag anhielt. Da er zusätzlich ein rotfleckiges Gesicht und rote Punkte auf den Ohren hatte, vermuteten wir Ringelröteln, die gerade in Kita und Schule umgehen. Auch ich fühlte mich nicht besonders fit und so ließen wir den Tag ruhig angehen. Bis auf Hausarbeit und ein paar Dinge am Rechner erledigen, passierte hier gestern nicht viel. Das hat mir aber sehr gut getan und anscheinend auch dem kleinen Sohnemann. Denn am Sonntagmorgen war er plötzlich wieder kerngesund.

Am Sonntagmorgen habe ich mich dann mal wieder zu einer Laufrunde aufgerafft. Es hat sich gelohnt: Der Boden im Naturschutzgebiet war nicht mehr so matschig, es war sonnig und angenehm kühl.

Nach einem schnellen Mittagessen und einer kurzen Mittagsruhe spielten wir zusammen eine Stunde ein Adventure auf der PlayStation. Jeder durfte eine Viertelstunde spielen. Es war ein bisschen anstrengend, aber im Grunde fand ich es schön, dass wir das zusammen als Familie machen konnten.

Danach gab es ein bisschen Süßes und wir stromerten noch zusammen durch unseren kleinen Park. Wir nahmen ein paar Walnussschalen mit und beobachteten, wie weit sie in dem kleinen Bach kamen. Ich mag unsere entspannten Familienwochenenden. Gerade ist es sehr angenehm.

Hier kommt noch ein kleiner Rückblick auf unseren Februar (indem ich sonst nichts gebloggt habe).

Blitzlichter aus Februar 2024

Das erste Wochenende im Februar hatten wir meine Schwiegermama zu Besuch, zum Einhüten wie sie es nennen würde. Denn mein Mann und ich hatten einen Abend zu Zweit von ihr geschenkt bekommen. Wir haben uns dafür die “Aretha Franklin Tribute Show” ausgesucht. Ich fand den Abend ganz toll. Vor der Show waren wir bei einem teuren Italiener und haben gut gegessen. Einen Rotwein haben wir uns dazu nicht getraut, da wir beide mal wieder etwas müde um die Augen waren. Beim Abend mit den tollen Damen, die Arethas Songs gesungen haben, hat das aber nicht gestört. Das überwiegend eher ältere Publikum hat ordentlich getanzt. Auch die restlichen Tage, die Schwiegermama bei uns verbracht hat, waren angenehm.

Anfang Februar war ich dann plötzlich dran mit Magen-Darm-Schmerzen (mein Mann hatte den ganzen Januar damit zu tun). Sogar Fieber hatte ich an ein paar Abenden. Nach circa einer Woche war der Spuk zum Glück für mich vorbei. Solche Magen-Darm-Schmerzen hatte ich wirklich noch nie. Bis heute bin ich mir nicht sicher ob es ein Infekt war oder mir mein selbst-fermentierter Rotkohl nicht bekommen ist.

Auf der Arbeit habe ich mit einer Kollegin einen kleinen, firmen-internen Vortrag gehalten. Obwohl es eigentlich nicht nötig war, haben wir viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt und waren auch sehr aufgeregt.

Parallel mussten auch noch die Anträge für die Schul-Betreuung und den Kita-Gutschein vorbereitet werden. Puh. Das waren anstrengende Tage. Da gab es schon mal Abende wo ich einfach froh war, dass endlich Ruhe ist.

In der Zeit kam auch noch das Klassenmaskottchen für ein Wochenende zu uns nach Hause. Ausgerechnet an dem Wochenende an dem ich krank auf der Couch lag. Trotzdem konnten wir der kleinen Fledermaus etwas bieten, denn am Ende des Wochenendes wird das Erlebte aufgeschrieben und in der Klasse vorgelesen. Dieses Mal hat mein Sohn die Sätze komplett selbst aufgeschrieben. Meine Tipps haben leider nur zum Streit geführt. Das Beste ist wohl machen lassen, aber das fällt mir gar nicht so leicht.

Die letzten zwei Wochenenden im Februar vergingen dann noch entspannt mit Geburtstag feiern, Eislaufen und kleinen Unternehmungen.

Witze & Reihen

Mein kleiner Sohn reiht nun gerade immer alle unsere vielen Spielfiguren in einer Reihe auf. Das habe ich früher mit kleinen Autos auch immer gemacht. Bei meinem Sohn müssen sie dann nacheinander ins Parkhaus klettern und eine Runde rutschen.

Mein großer Sohn ist nun in der Witze-Phase angekommen. Es werden immer die gleichen Witze erzählt. Da müssten wohl alle Eltern mal durch. “Treffen sich eine Banane und eine Zigarette….”

Da es im Februar oft regnet und grau draußen ist, sitzen wir viel zusammen am Tisch, malen und kneten. Es sind ein paar ganz schön gemütliche Nachmittage dabei.

Sparbuch

Mein Sohn bekommt seit einer Weile Taschengeld. Jeden Freitag zwei Euro. Es scheitert ein bisschen daran, dass er es ständig vergisst und wir oft kein Kleingeld haben. Jetzt haben wir ein eigenes “Sparbuch” angelegt bei dem er sich bei Bedarf was abheben kann. Wenn wir ihn nicht erinnern, vergisst er es dennoch meistens. Denn wir haben vereinbart, dass er uns das Sparbuch zumindest bringen muss, um seine wöchentliche Einzahlung zu bekommen.

Zahnfee

Oh…. dieses Thema. In meiner Kindheit kam sie ja noch nicht. Da sie aber bei allen Kindern in seiner Klasse anscheinend vorbeiflattert, haben wir beim ersten Zahn auch noch mitgemacht. Dann gibt es aber Eltern, die bei jedem Zahn ein Geschenk herbeizaubern. Das wollten wir hier eigentlich nicht durchziehen.

Aber die Hartnäckigkeit mit der mein Sohn jeden neuen Zahn auf einen Teller legt und hoffnungsvoll auf die Fensterbank stellt, hat uns weich werden lassen. Also lag beim letzten Mal ein Buch auf dem Tellerchen und der Zahn war weg. Die Freude war wirklich riesig. Uns ist noch nicht ganz klar wie wir da jetzt weitermachen.

Hobbies & Aufräumen

Einige Wochenenden waren in letzter Zeit ziemlich entspannt. Ein bisschen liegt es daran, dass ich akzeptiert habe, das dauerhaftes Aufräumen nun zu meinem Leben bzw. zum Wochenende gehören. Aber auch daran, dass die Kinder uns machen lassen. Und ich am Wochenende nicht arbeite und zwischendurch auch mal kurz nur rumsitze. Irgendwie ist mein Leben immer noch recht anstrengend, aber deutlich weniger als noch vor einem Jahr.

Auch Hobbies bekomme ich noch in meinem Alltag unter, zwar zu ziemlich definierten Zeitpunkten, aber immerhin. Laufen, möglich alle zwei Tage morgens nach dem Bringen zur Schule. Yoga, manchmal abends vor dem Schlafen gehen, wenn die Kinder ihre Serie schauen. Gitarre, manchmal kurz nach dem Mittagessen, manchmal auch wenn die Kinder ihre Medien-Zeit haben. Und so fügt sich alles zu einem Tag zusammen, der ziemlich ausgefüllt ist.

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