12 von 12

12 von 12 im Januar 2024 (Freitag)

Ich mach mit bei „12 von 12“. Gesammelt wird bei „Draußen nur Kännchen“. Ich komm heute aber nur auf jämmerliche 6 Bilder. Über den Tag hab ich’s einfach immer wieder vergessen. Ich schreib dafür ein bisschen mehr über diesen Tag.

Aufwachen um 6:15 durch den Wecker. Seitdem ich den Kaffee wieder weg lasse, schlaf ich wieder besser. Traurig, aber wahr. Eine viertel Stunde später wecke ich den Sohn.

Mein Sohn streckt mir nur die Hände entgegen, kraulen bitte. Einen Augenblick nehme ich mir dafür Zeit, dann geh ich rüber und deck den Tisch. Heute gibt es Tee & Müsli für mich, die Kinder essen Toast.

Mein Sohn ist etwas gereizt am Frühstückstisch, es eskaliert aber nicht. Besonders die Kinder ärgern sich morgens oft gerne gegenseitig.

Es ist ein bisschen lustig als Außenstehende, wenn mein Sohn sich über Banalitäten sehr ärgert. Aber ich kenne das Gefühl gut, wenn morgens die Laune auf halb acht hängt und es schwer fällt es nicht raushängen zu lassen. Mein Sohn muss das noch lernen, der Kleine hat einfach Glück mit guter Laune aufzuwachen. Ganz kuschelig ist er auch noch und erzählt gleich eine Geschichte vom Weihnachtsmann.

Es ist Spielzeugtag in der Schule und wie so oft weiß der Sohn nicht so recht was er mitnehmen soll. Es soll nicht elektrisch oder zu kleinteilig sein. Am besten kann man zu zweit damit spielen. Alle suchen mit. Wäre ja gut, wenn wir das bereits am Abend erledigen, aber da denkt keiner dran.

Eine Minute vor acht schlendert mein Sohn ganz entspannt ins Schulgebäude.

Wieder zuhause spiele ich noch eine kleine Runde mit dem Jüngsten, wir verwandeln uns nacheinander in die Tiere und machen dabei lustige Geräusche.

Nachdem Mann und Kind aufgebrochen sind, schicke ich den Staubi los die Berge Sand im Flur aufzusaugen. Dann noch Haare waschen, die verderblichen Sachen vom Frühstückstisch in den Kühlschrank räumen und dann endlich mit Matcha Tee an den Schreibtisch. Das hätte auch ein schönes Foto werden können, aber ich denke heute leider nicht so oft daran.

Der Vormittag vergeht mit Meetings.

Um kurz nach eins setz ich Nudeln auf und schaue aus dem Fenster. Mein Sohn hüpft nach Hause.

Ich esse Nudeln mit Zucchini und Pesto aus unserem Weihnachtskorb. Zu spät denke ich daran, dass ja Parmesan im Pesto ist. Ganz so verbissen will ich es mit dem Veganuary aber auch nicht nehmen. Es schmeckt auch jeden Fall richtig lecker und wäre auch ein schönes Foto geworden.

Nach dem Essen noch eine Mini-Runde Arbeiten, dann los um den Kleinen von der Kita abzuholen.

Mit dem Großen gibt es kurz vorher noch Stress, weil er sein Harry Potter Kostüm gerne jetzt schon täglich anziehen möchte. Ich möchte aber nicht, dass es aus Versehen kaputt geht. Also knallt er mir zum Abschied die Tür vom Kinderzimmer zu.

Der Spaziergang zur Kita auf glattem, angetauten Schnee. Diese Woche bin ich lieber kein Rad gefahren, es war doch auf vielen Wegen viel zu glatt. Jetzt taut zwar langsam der Schnee, aber glatt ist es immer noch.

Es ist nicht so gut zu sehen, aber mein Sohn hat seine Jacke verkehrt herum angezogen. Kinderhumor eben.

Die meiste Zeit des Rückwegs sitzt mein Sohn im Anhänger. Das ist eine angenehme Beförderung und verschafft mir auch etwas Stabilität auf den rutschigen Wegen.

Die Kinder essen zur Kaffee-Zeit drei Teile Süßes, ich schreibe in der Zeit mit meiner Mutter, die noch im Krankenhaus ist. Eigentlich wollte ich sie besuchen, aber die Bahn streikt und am Wochenende soll es noch zu Behinderungen kommen. Außerdem kommt sie am Montag endlich raus und nächstes Wochenende wollen sie uns schon wieder besuchen. Das sind doch gute Neuigkeiten.

Nach der Medienzeit kruscheln die Kinder mit mir auf der Couch und wir fragen uns wie ein Fuchs eigentlich klingt. Wir schauen kurz mal in eine arte Doku rein und hören tatsächlich die seltsamen Klänge eines Fuchses, fast wie ein kleiner Wal.

Dann deck ich bereits ein bisschen für unser Abendessen auf, Porridge mit Wasser für den kranken Mann und mit Milch für den Sohn, Nudeln mit Käse für den anderen Sohn und Salat und Wrap für mich

Dann nach dem Abendessen der große Schreck, mein Mann hat seinen Ehering verloren. Wir suchen alles ab und unser großer Sohn findet ihn letztendlich unter dem Sofa.

Abends bringe ich heute den jüngeren Sohn ins Bett, wir lesen zwei Pixie-Bücher und kuscheln. Kurz darauf ist er schon schnell eingeschlafen. Da ist dann noch Zeit beim älteren Sohn reinzuschauen und gute Nacht zu sagen.

Dann treffen mein Mann und ich uns auf dem Sofa, aber nur kurz. Wir sind müde, ab ins Bettchen. Eine Serie schauen, wie in den letzten zwei Jahren (12.01.2022 und 12.01.2023), schaffen wir gerade nicht. Ab und zu schauen wir gerade eine kleine Folge „Young Sheldon“. Die Serie ist tatsächlich überraschend gut gelungen.

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