Die Nacht war wieder gut. Toi, toi, toi. Vielleicht bleibt es jetzt mal eine Weile so. Kurz nach dem Aufwachen sitze ich im Kinderzimmer auf der Couch, ein Kind kuschelt links und eins rechts. Das ist ein richtig schöner Moment.
Beim Frühstück ist es aber vorbei mit der Gemütlichkeit, die Kinder sind laut und hibbelig, dann fällt ein Milchglas um. Puh.
Am Vormittag bereiten wir alles für die Ankunft des neues Schreibtisches vor. Anschließend kümmere ich mich um einen Mietwagen für den Besuch meiner Familie, der bald ansteht. Dann telefoniere ich noch mit meiner Mutter und Zack ist Mittagszeit.
Mann und Kinder essen Haferflocken und Milchreis. Ich schieb mir schnell ein bisschen Schafskäse mit Brot, Zucchini und Zwiebeln in den Ofen.
Dann baut mein Mann fast alleine den Schreibtisch auf, ich chille etwas und veröffentliche den Beitrag von gestern.
Dann ist die schöne, ruhige Mittagspause vorbei und wir räumen weiter Dinge in die neue Arbeitsecke und ins neue Kinderzimmer.
Nachdem das Werkzeug draußen und das Spielzeug drinnen ist, stürmen die Kinder das neue Kinderzimmer. Erste Amtshandlung des Jüngsten: er schickt den großen Bruder raus. Oh je. Schließlich hat der große Sohn es oft genug vorgemacht.
Den Rest des Nachmittags spielen die beiden dann aber doch zusammen im neuen Kinderzimmer. Wir Großen räumen, räumen, räumen und irgendwann ist die Luft raus. Ich bin so müde wie schon lange nicht mehr. Seit zwei Wochen renovieren wir so nebenbei und das macht sich doch so langsam bemerkbar.
Zur Feier des Tages gönnen wir uns heute eine bestellte Pizza.
Der kleine Sohn schläft heute noch nicht im neuen Zimmer, da die Gardinenstange erst nächste Woche geliefert wird. Da man die frische Farbe auch noch etwas riecht, passt das schon. Er darf noch ein paar Tage bei uns schlafen.
Heute ist er in meinem Arm eingeschlafen.
